Dance with me

Dieses Album feiert die Tanzmusik, vom Walzer bis zum Tango, vom langsamen Foxtrott bis zum Quickstep, vom Samba bis zum Jive. Siebzig Jahre Musik, die ihre Wurzeln in den 1920er Jahren hat, klug zusammengestellt von den enthusiastischen Musikern des Ludwig Orchestra, die sie auf Festivals neben ihren üblichen Programmen, die Werken von Strawinsky oder Schönberg gewidmet sind, spielen, um das Publikum zum Tanzen zu bringen - eine phänomenale Erfolgsgeschichte, die nun endlich auch zu einem Album wird: Dance with me! Für dieses Projekt haben sich die Ludwig-Musiker natürlich an eine Partnerin gewandt, die ihnen sehr am Herzen liegt: Barbara Hannigan, mit der sie bereits in Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Arrangeur Bill Elliott die gefeierte Aufnahme Crazy Girl Crazy (ALP293) aufgenommen haben, die 2018 unter anderem mit einem begehrten Grammy A ward ausgezeichnet wurde. Hier hat sich das Trio erneut zusammengetan: "Ich war begeistert, zu einem Aspekt meiner musikalischen Wurzeln zurückzukehren und die besonderen Erinnerungen an das Singen und Spielen von Keyboards mit einer Tanzband in Neuschottland wiederzubeleben", sagt Barbara Hannigan. „Die Paare lächelten und tanzten zu Stücken wie Moonlight Serenade und In the Mood, und gegen Ende des Abends kamen noch ein paar Polkas dazu.“ Die kanadische Sopranistin singt hier auch vier Songs, darunter I could have danced all night, Moonlight Serenade und das berühmte und bewegende Youkali von Kurt Weill. Weitere Musiker vervollständigen die Gästeliste für die Tanz-Party: die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und das Berlage Saxophone Quartet. „Tanzen Sie mit mir“: eine Einladung zum Glücklichsein und zur Unbeschwertheit, was in diesen Tagen mitunter eine große Leistung ist, mit dieser Aufnahme allerdings deutli ch leichter fallen dürfte.

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Der litauisch-russische Pianist Lukas Geniusas - u.a. Klavierbegleiter von Asmik Grigorian - hat hier für ALPHA CLASSICS die selten zu hörende Originalversion von Rachmaninoffs Klaviersonate Nr. 1 aufgenommen.

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Zauberoper von Konstantin Krimmel
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Offensichtlich hatten Jean-Philippe Rameau und sein Librettist Louis de Cahusac dem Pariser Publikum mit der Tragédie en musique Zoroastre einfach zu viele Neuerungen auf einmal zugemutet...

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Seit 2012 leitet der Cellist Nicolas Altstaedt das 1981 von Gidon Kremer gegründete Lockenhaus Festival, dessen Philosophie der Aufgeschlossenheit er fortsetzen wird.

Franz Joseph Haydn: Haydn 2032 Vol. 12: Les jeux et les plaisirs
Die hier von Giovanni Antonini und dem Kammerorchester Basel eingespielten Sinfonien Nr. 61, 66 und 69 wurden 1776 komponiert.

Das Ehepaar Schumann: Novelletten; Gesänge der Frühe; Soirées Musicales Op. 6
Robert Schumann zwischen früher Frische, amouröser Hingabe – und später, betender Innigkeit, dazwischen drei Stücke seiner späteren Frau Clara Wieck: So lässt sich das Programm der vorliegenden ALPHA CLASSICS-CD von Martin Helmchen umreißen.

This be her Verse - Werke für Sopran
"Was wäre, wenn eine Frau das Lied geschrieben hätte?" Diese Frage steht im Mittelpunkt der Lied-Produktion mit der südafrikanischen Sopranistin Golda Schultz und dem Pianisten Jonathan Ware, die ausschließlich Lieder von Komponistinnen vorstellt

Dissonances
Nach den Triumphen auf der Bühne (u.a. 2018 als gefeierte Salome bei den Salzburger Festspielen) bringt die bekannte litauische Sopranistin Asmik Grigorian ihre Kunst nun auch ins Aufnahmestudio und veröffentlicht diese mit großer Spannung erwartete erste Aufnahme mit dem Pianisten Lukas Geniusas: Dissonance, das erste von vielen geplanten gemeinsamen Projekten mit ALPHA CLASSICS.

Solo Bach-Abel - Werke für Gambe
Vom renommierten BBC Music Magazine als die „Jacqueline du Pre der Viola da Gamba“ bezeichnet, bestätigt die fulminante französische Gambistin Lucile Boulanger auf ihrem ersten Solo-Album diesen Ehrentitel auf der ganzen Linie.

Enchantresses
Georg Friedrich Händel zählt zu den absoluten Lieblingskomponisten von Sandrine Piau, dessen Musik sie immer mit intensivsten Darstellungen interpretiert.

Ätherische Klänge, himmlische Höhen
Die französisch-zypriotische Sopranistin Sarah Aristidou verbindet auf ihrem ersten Solo-Album klassisches und modernes Koloratursopran-Repertoire. Anstatt nur eine Bravourarie an die andere zu reihen, beschwört sie die innere Suche nach dem Äther im unendlichen Universum, dessen Teil wir sind.

Vollblutmusikerinnen
Dieses Album bei ALPHA CLASSICS feiert eine mittlerweile zwanzig Jahre währende fruchtbare musikalische Zusammenarbeit, vor allem aber eine echte Freundschaft ‒ auch abseits des Podiums: „Wir sind wie zwei Schwestern, auf der Bühne und im Leben“, so beschreiben es die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und die Cellistin Sol Gabetta anschaulich.

Mitten aus dem Leben
Der Begriff ‚Schwanengesang‘ geht auf die griechische Mythologie zurück, nach der Schwäne kurz vor ihrem Tod noch einmal mit wunderschöner Stimme ein letztes Lied anstimmen, was später auf die letzten Werke von Komponisten und Schriftstellern übertragen wurde. Die Produktion bei ALPHA CLASSICS vereint zwei Werke Franz Schuberts, die geradezu exemplarisch für diese romantisierende Sicht auf das Schaffen eines Künstlers stehen.

Sommerhit zum Schauen
Alles begann mit einem Meisterkurs für Horn auf Kuba und der unvermuteten Entdeckung eines Mozart-Denkmals in der Hauptstadt Havanna. In ihrem daraus resultierenden aufregenden, einzigartigen und vielleicht auch etwas verrückten Projekt Mozart y Mambo (ALP 578) verstand es die Solohornistin der Berliner Philharmoniker Sarah Willis, gekonnt wie geschmackvoll bekannte Werke für ihr Instrument von Wolfgang Amadeus Mozart mit traditioneller kubanischer Musik zu verbinden.

Pierrot Lunaire
Arnold Schönbergs 1912 entstandener Pierrot Lunaire besteht aus 21 kleinen Melodramen für Stimme und fünf Instrumente nach Gedichten von Albert Giraud.

Bildhafte Drastik
Barthold Heinrich Brockes‘ Text zählt zu den am häufigsten vertonten Libretti für ein Passionsoratorium im frühen 18. Jahrhundert. Die äußerst bildhafte, bisweilen sogar verstörend drastische Sprache traf exakt das religiöse Empfinden der Zeit.

Missing Link
Nur drei Jahre älter als Ludwig van Beethoven stand Andreas Romberg (1767-1821) wie zahlreiche andere Komponisten seiner Generation unter dem Eindruck und später leider auch im Schatten der ungleich berühmteren Wiener Klassiker. Die frühen Jahre der Karriere als virtuoser Geiger teilte er mit seinem gleichaltrigen Cousin, dem Cellisten Bernhard Romberg (1767-1841); gemeinsam traten sie ab 1774 als Wunderkinder auf.

Keine Zweifel
Die zweite Folge der Gesamteinspielung der Beethoven-Klavierkonzerte mit Martin Helmchen und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andrew Manze erhielt im August einen ‚Stern des Monats‘ im Klassikmagazin FonoForum, wo man eigens die Pianokultur, die Beweglichkeit im Anschlag und die Poesie im Spiel Helmchens hervorhob.

Traumbesetzung
Obwohl Giuseppe Tartini (1692-1770) eine der originellsten und wichtigsten Musikerpersönlichkeiten in der Mitte des 18. Jahrhunderts war, spielt seine kompositorische Hinterlassenschaft im Vergleich etwa zu der Vivaldis im heutigen Konzertleben und selbst auf Tonträger leider eine eher untergeordnete Rolle. Dabei war er nicht nur ein virtuoser Violinist von europäischem Rang, innovativer Komponist, bedeutender Musiktheoretiker und gefragter Geigenpädagoge mit zahlreichen Meisterschülern, in seinen jungen Jahren kann er auch noch mit einer geradezu filmreifen romantischen Biografie aufwarten.

Spektakuläres zum Offenbach-Jahr
Selbst wenn in diesem Jahr noch andere Komponisten Jubliäum feiern, 2019 wird definitiv das Offenbach-Jahr! Dabei bietet sich die Chance, nicht nur seit längerer Zeit gestrichene Aufnahmen neu zu entdecken, sondern zumindest auf Tonträger auch bislang unerschlossenes Repertoire kennenzulernen. Mit der Edition Keck bei Boosey & Hawks ist seit 1999 eine neue kritische Gesamtausgabe im Entstehen, die Künstlern und Labels bekannte und unbekannte Werke des Komponisten neu erschließt....

Kolossaler Barock
Mit geistlichen Werken des römischen Komponisten Orazio Benevolo (1605-1672) offerieren Hervé Niquet und Le Concert Spirituel einmal mehr alles, was das aufgeschlossene Herz eines Barockliebhabers höher schlagen lässt: groß angelegte Polyphonie, prachtvoll besetzt und in adäquater Umgebung eingefangen. Der äußerst produktive Benevolo galt zu Lebzeiten als einer der profiliertesten Vertreter des römischen ‚Kolossalbarock‘....

Zwei außer Rand und Band
Sie beginnt mit schroffen, harschen Klängen und entfaltet sich im weiteren Verlauf zu einem wahren Feuerwerk an violinistischen Kapriolen: So erklingt die einleitende Solokadenz zu Maurice Ravels Tzigane für Violine und Luthéal, einem präparierten Klavier. Ravel ließ sich zu der Komposition durch Zigeunerweisen von Franz Liszt und Johannes Brahms inspirieren und widmete sie 1924 der ungarischen Geigerin Jelly Arányi, die sie am 26. April desselben Jahres in London uraufführte.

Unter Hypnose
In der dritten Produktion mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Krzysztof Urbanski gesellt sich mit Anna Vinnitskaya eine der bemerkenswertesten Pianistinnen ihrer Generation hinzu, die mit zwei Produktionen auf ALPHA CLASSICS bereits außerordentliches Kritikerlob einheimsen konnte. Gemeinsam hat man für das Label ein Rachmaninoff-Programm eingespielt, das den außerordentlichen Rang der Interpreten erneut auf das Eindrucksvollste bestätigt.

Treffen der Königinnen
Die Sopranistin Anna Prohaska ist eine Künstlerin, die sich nicht nur auf der Opernbühne eingehend mit den von ihr verkörperten Figuren einschließlich ihrer Geschichte und Hintergründe beschäftigt. Aus diesem Grunde liegt ihr das Programm ihrer neuen CD ‚Serpent & Fire‘ auch so sehr am Herzen.